Dresden - eine der Zukunftsmetropolen in Deutschland

Dresden ist eine Stadt, die in vielen Köpfen noch immer mit Barockarchitektur, der Frauenkirche und klassischer Kultur assoziiert wird. Doch wirtschaftlich gesehen ist Dresden längst eine der dynamischsten Wachstumsregionen Deutschlands.

Wirtschaftlicher Aufschwung mit Hightech-Fokus

Dresden gehört zu den wichtigsten europäischen Standorten für Mikroelektronik und Halbleiterproduktion. Die Region wird auch „Silicon Saxony“ genannt – nicht zufällig. Hier sitzen Weltkonzerne wie GlobalFoundries, Bosch, Infineon oder X-Fab.

Die Stadt profitiert massiv von milliardenschweren Investitionen in die Chipindustrie – ein strategisch hochrelevanter Zukunftsmarkt für Deutschland und Europa. Diese Ansiedlungen bringen gut bezahlte Arbeitsplätze, internationale Fachkräfte und eine wachsende Nachfrage nach Wohnraum mit sich. Ein Trend, der gerade erst begonnen hat und viele Jahre anhalten wird.

Lebensqualität und Infrastruktur

Dresden verbindet wirtschaftliche Stärke mit hoher Lebensqualität. Die Stadt ist grün, familienfreundlich und architektonisch einzigartig. Dazu kommt ein internationaler Flughafen, ICE-Anbindung und eine hervorragend ausgebaute Bildungslandschaft – von der TU Dresden bis zu zahlreichen Forschungseinrichtungen und Kliniken.

Immobilienmarkt: noch bezahlbar, aber mit Zug nach oben

Trotz dieser wirtschaftlichen Entwicklung liegt das Preisniveau in Dresden deutlich unter westdeutschen Großstädten. Der durchschnittliche Quadratmeterpreis liegt aktuell (2025) bei etwa 2.800 bis 3.200 Euro – bei vergleichbarer Lage zahlt man in München locker das Drei- bis Vierfache.

Auch die Mieten ziehen an, bleiben aber im gesunden Verhältnis zu Einkommen und Nachfrage. Das sorgt für stabile Mietverhältnisse, geringe Leerstände und eine solide Mietrendite.